„Circus4Life“ haben wir das Projekt genannt, das seit 2018 zwischen Zirkustrainer*innen in der Region Daressalam (FSO) und in Deutschland (BAG) existiert. Ein erster Besuch der deutschen Gruppe mit neun Teilnehmer*innen hat Ende 2019 stattgefunden. Seitdem gibt es regelmäßige Onlinekontakte. Wegen der Pandemie war ein Rückbesuch bislang leider nicht möglich, ist aber weiterhin geplant. Auf halbem Wege mussten wir sozusagen innehalten.
Faudhia Zando von FSO, die tansanische Leiterin des Projekts, ist zurzeit zum Studium in Leipzig. Aktuell suchen wir mit ihr nach Möglichkeiten, das Projekt mit dem ausstehenden Rückbesuch der tansanischen Gruppe weiterzuführen.
Hier eine Kurzfassung unserer Ziele, auf die wir uns gemeinsam geeinigt haben:
- Wir befassen uns in dem Projekt mit den Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals oder auch SDGs) der UN, und konzentrieren uns darauf, wie der Einsatz von Zirkuskünsten als Mittel zum Lernen beitragen kann.
- Wir teilen Methoden und geben Beispiele dafür, wie Zirkus als Mittel dazu beiträgt eine inklusive, gerechte und qualitativ hochwertige Bildung zu gewährleisten und Möglichkeiten für lebenslanges Lernen zu fördern.
- Aus den Erfahrungen in den Partnerländern werden wir Best-Practice-Beispiele zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele entwickeln und teilen.
- Die Ergebnisse werden wir in unseren nationalen Netzwerken und darüber hinaus in den afrikanischen und europäischen Netzwerken verbreiten.
Möglich wurde das Projekt durch die Förderung von Engagement Global in der Förderlinie „Begegnungen“ und durch die Unterstützung der BKJ.
Gefördert durch: